Grafschaft in Sachen Hochwasserschutz ganz weit vorne

Überzeugungsarbeit der SPD hat sich gelohnt – Lob von Malu Dreyer.

Innenminister Roger Lewentz (3 v.l. ) im Gespräch mit Bürgermeister Achim Juchem und der SPD Fraktion

Der Abschlussbericht zum Hochwasserschutzkonzept für die Gemeinde Grafschaft, der am 2. April vorgestellt wird, beschreibt Maßnahmen, die von Seiten der Gemeinde, im Bereich der Eigenschutzmaßnahmen der Bürgerinnen und Bürger sowie von der Landwirtschaft erbracht werden sollen. „Dieses, bis auf die Ortsbezirke herunter gebrochene Konzept für eine Gebietskörperschaft, ist einzigartig in Rheinland-Pfalz“ so SPD-Faktionschef Hubert Münch.

Das bestätigt auch die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz in einem Grußwort an die Grafschafter Sozialdemokraten. „ Dank sozialdemokratischer Überzeugungsarbeit liegt die Grafschaft in Sachen Hochwasserschutz heute ganz weit vorne“ lobt Malu Dreyer das Engagement der Gemeinde Grafschaft.

In der erarbeiteten  Abflusssimulation kann für jede einzelne Parzelle der Gemeinde eine individuelle Risikobewertung für verschiedene Starkregenereignisse bereitgestellt werden. Ergebnisse, die neben den erheblichen gemeindlichen Investitionen auch für private Eigenschutzmaßnahmen und für persönliche Versicherungsfragen wichtig sind.

Nur durch die  intensive Überzeugungsarbeit der SPD seit 2014  (SPD Antrag vom 14.8.2014) sind wir heute schon weiter als alle anderen Gemeinden in Rheinland Pfalz“, erklärt Udo Klein, Vorsitzender der Grafschafter Sozialdemokraten.

„Das Konzept gewährleistet, dass die Gemeinde auch zukünftig eine hohe Förderung der Landesregierung erhalten wird. Aus eigener Kraft könnten wir das Gesamtvolumen von ca.  40 bis 50 Mill. Euro für die nächsten 5 – 10 Jahren gar nicht stemmen. Dazu führen wir auch zukünftig direkte Gespräche mit Innenminister Roger Lewentz, um für alle Projekte wie bisher eine möglichst hohe Landesförderung zu erhalten“, so Klein.