Verlegung des provisorischen Busbahnhofs

Verlegung des provisorischen Busbahnhofs in Ringen (ZOB) zwingend notwendig.

SPD unterbreitet im Bau-, Planungs- und Dorfentwicklungsausschuss eine schnell umsetzbare Lösung.

Alle Mitglieder des Rates hatten „Bauchschmerzen“ bei der Einrichtung eines provisorischen ZOB vor Kita und Schule in Ringen.

SPD vor Ort ZOBAus eigener Bewertung der Situation vor Ort durch den SPD Vorstand, nach Gesprächen mit Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Eltern und Anliegern kann der provisorische ZOB nach Ansicht der SPD an dieser Stelle nicht mehr aufrechterhalten werden.

Auch der Ortsbeirat Ringen hatte sich in seiner letzten Sitzung kritisch mit der Situation befasst.

„Die Konzentration von Busverkehr (teilweise 9 Busse gleichzeitig ), zahlreichen PKW s und dazwischen Schulkinder in diesem Bereich ist hochgefährlich“, so der Vorsitzende der SPD Udo Klein

Die SPD schlägt daher die folgende Lösung vor:

1. Die Haltestellen A (Höhe Sporthalle), B (vor Grundschule) und C (vor Kindergarten) des Linienverkehrs werden von ihrem jetzigen Standort auf den Parkplatz Bürgerhaus verlegt.

2. Die Haltstelle B wird nur noch durch den Schulbusverkehr angefahren (wie vor der Neuregelung).

3. Die Zu- und Abfahrt des Linienbusverkehrs erfolgt über die Zufahrt Rheinbacher Straße – Kreuzerfeld – Bürgerhaus und nicht mehr an Kindergarten und Schule vorbei. Damit wird dieser Bereich vom Linienverkehr komplett entlastet.

„Der Beschlussvorschlag hat das Ziel, mehr Sicherheit für unsere Kinder in diesem Bereich zu schaffen. Die vorgeschlagene Fläche am Bürgerhaus bietet ausreichend Platz. Es verbleiben ausreichend Parkplätze für das Bürgerhaus. Die Fläche ist befestigt und beleuchtet und befindet sich in einem bürger- und siedlungsnahen Bereich, was mehr Sicherheit durch die öffentliche Wahrnehmung bedeutet. Der Parkplatz ist zudem durch einen Weg fußläufig und sicher erreichbar. Die Zufahrt für die Busse ist ausreichend dimensioniert und auch für Gelenkbusse geeignet. Es muss keine Veränderung des Fahrplans erfolgen und es entstehen keine größeren Kosten“ so die Grafschafter Sozialdemokraten.

Die SPD hat ihren Vorschlag im Vorfeld auch dem VRM (Verkehrsverbund Rhein Mosel GmbH) vor Ort unterbreitet. Dieser hat keine Einwände. Ebenfalls wurde der Vorschlag dem Bürgermeister vorgestellt.

Die SPD hofft auch Zustimmung im Rat, damit mit verhältnismäßig geringen und zumutbaren Veränderungen und im Einklang mit dem VRM eine optimale Lösung dieses Problems zum Wohle der Kindergarten- und Schulkinder erreicht wird.